MITNETZ STROM stellt Betonmast für Storchenzuhause im Landkreis Wittenberg auf
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" Im Ortsteil Kakau der Stadt Oranienbaum-Wörlitz hat der Stromnetzbetreiber der enviaM-Gruppe am Kirchweg 6 einen rund zehn Meter hohen Niederspannungsmast aufgestellt. Dieser dient jedoch nicht der Führung von Stromleitungen, sondern bietet Weißstörchen ein neues Zuhause. Auf der Spitze des Betonmasts wurde ein Storchennest mit einem Grundgerüst samt Aufbau aus Weidenruten installiert. Die Arbeiten wurden durch die SSS Energietechnik GmbH ausgeführt. Das Storchennest wurde von der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg gefertigt.[...]
Geschäftsführer der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V., Dr. Michael Kaatz, fügte hinzu: „Dieses Projekt zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit für den Naturschutz ist. Wir sind dankbar für die Unterstützung von MITNETZ STROM und hoffen, dass viele weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen“."
Loburg: Hilfe für schwache und verletzte Störche
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"Der Februar ist die Zeit, in der die ersten Störche aus dem Winterquartier im Süden wieder in die Heimat zurückkehren. Auf dem Storchenhof Loburg haben wir einige Störche besucht, die gar nicht erst weg waren."
Loburg: Storchenhof soll weiter wachsen
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"Der Storchenhof in Loburg im Jerichower Land soll weiter wachsen. Das zukünftige Verwaltungsgebäude steht tatsächlich schon – es ist ein altes Wohnhaus, das aber erst einmal saniert werden muss.""
Erste Störche zurück in Sachsen-Anhalt
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"[...]Es gibt auch in Sachsen-Anhalt vereinzelte Störche, die gar nicht mehr wegfliegen im Winter, in Baden-Württemberg und in Hessen blieben sie inzwischen zu Hunderten auch in der kalten Jahreszeit.
Knackiges Winterwetter können Störche aktuell gut verkraften.
Frostige Temperaturen mit nachts um die minus zehn Grad und Schnee wie in den vergangenen Tagen bereiten den Störchen laut Kaatz keine Probleme. «Das können sie gut verkraften.» Bei Minus 20 Grad könnten den Vögeln schon mal Zehen abfrieren, das sei aber nicht lebensbedrohlich. Nach dem Rückflug seien die Störche abgehärtet und hätten ausreichend Reserven, um die Körperwärme zu halten und auch mal auf Futter zu verzichten. Inzwischen zeichne sich für die kommenden Tage zudem mildere Temperaturen ab."
Schwierige Zeiten - Storchenhof vor finanzieller Herausforderung
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"Der Storchenhof Loburg ist ein einzigartiges Artenschutzprojekt in Sachsen-Anhalt. Nun wurden dem Verein die finanziellen Mittel um ein Drittel gekürzt – was dramatische Folgen für die dort lebenden Tiere haben könnte."
Loburger Storchenhof kämpft mit Mittelkürzung
Der Loburger Storchenhof schaut gerade mit einigen Sorgenfalten in die Zukunft. Grund ist dabei jedoch nicht der Tierbestand, sondern die Zuschüsse vom Land, die künftig um ein Drittel gekürzt werden sollen.
Förderung um fast ein Drittel gekürzt: So kämpft der Storchenhof Loburg um den Erhalt
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"Für Michael Kaatz sind es derzeit aufwühlende Wochen. Trotz des Winters haben der Leiter des Storchenhofs Loburg (Jerichower Land) und seine Mitstreiter reichlich zu tun. Zwar verbringen die meisten Weißstörche den Winter im warmen Ausland. Doch allein im Januar päppelten die Vogelexperten der auf Störche spezialisierten Einrichtung sieben verletzte Greifvögel und einen Kranich auf. „Gerade ist uns vom Ordnungsamt eine Gans gebracht worden“, sagt Kaatz. Hinzu kommen Beratungsanfragen, Vorträge, die Pflege des Geländes, der Volieren. „Wenn wir in die Hauptsaison kommen, können wir nur noch rennen.“ Dabei ist es nicht die Rückkehr der Zugvögel, die ihm Sorgen macht – es ist die Angst vor einer finanziellen Schieflage."
Störche im Anflug – erste Sichtungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt
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"In Sachsen und Sachsen-Anhalt sind die ersten Störche zurück aus dem warmen Winterquartier in Afrika. Aber nicht alle haben sich schon auf den Weg gemacht, wie ein Monitoring-Projekt aus Sachsen-Anhalt zeigt."