Trockenheit und Starkregen: 2023 ist mittleres Storchenjahr
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"2023 ist nach einem sehr guten Start aufgrund der widrigen Witterung ein eher mittleres Storchenjahr geworden. "Wir hatten einen sehr guten Storchenanflug, dann hat das Wetter aber nicht mitgespielt", sagte Storchenexperte Michael Kaatz in Loburg. Es habe eine Menge Verluste gegeben im trockenen Mai bis Mitte Juni. Es handele sich um die Hauptzeit für die Aufzucht der Jungen. Viele Jungtiere seien gestorben. Zudem habe Starkregen den Störchen zu schaffen gemacht. Eine genaue Bilanz braucht Kaatz zufolge noch Zeit. Inzwischen sind die Störche bereits Richtung Süden abgeflogen. "Die, die die noch da sind, sind meistens Alttiere", so Kaatz."
Auswirkungen von Umweltverschmutzung auf Störche und andere Salzwedeler Vögel
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"Aber auch andere menschliche Faktoren können für die Tierwelt schnell zur Gefahr werden, wie zum Beispiel der Straßenverkehr. Dr. Michael Kaatz, Geschäftsführer des Storchenhofes Loburg, schilderte der AZ, dass schätzungsweise um die 80 Prozent aller Pflegestörche, die der Hof beherbergt, aufgrund menschlicher Einflüsse dort gelandet sind.."