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Der kleine Storch mit dem griechischen Namen

Asklepios gehört schon zu den (Über-)fliegern. 

Asklepios im Anflug 30.07.2020
Asklepios im Anflug 30.07.2020

Asklepios-Galerie mit Webcam-Schnappschüssen

10.08.2020 05.08.2020 Drei Minuten später: 05.08.2020 Asklepios ist schon wieder unterwegs 05.08.2020 Alle drei wieder allein 05.08.2020 Kurzes Abschiedsklappern 05.08.2020 Bei den vielen Jungschnäbeln ist kaum Platz zum Futter abwerfen 05.08.2020 Benjamin kommt mit Futter 05.08.2020 Die Wasserversorgung durch Mama funktioniert 29.07.2020 Mindestens. eines seiner Geschwister ist aber auch schon geflogen 29.07.2020 Mindestens. eines seiner Geschwister ist aber auch schon geflogen 29.07.2020 Asklepios verlässt jetzt regelmäßig das Nest. 29.07.2020 zum Essen kommen sie aber schleunigst alle wieder nach Hause 27.07.2020 Der Horstboden wird nach Futterresten abgesucht 27.07.2020 Asklepios vorn links 27.07.2020  nach einem großen Ausflug 14.07.2020 schon ein fast ganz Großer 06.07.2020 Kuschelzeit 06.07.2020 Freunde 30.06.2020 07:52 Frühsport (Asklepios) 30.06.2020 07:42 Die Orgelpfeifen 25.06.2020 11:36 Doppeltes Klappern 25.06.2020 11:30 Doppelte Ration 25.06.2020 11:29 Doppelfütterung 24.06.2020  09:17 23.06.2020 14:54 19.06.2020 16:16 gegenseitiges Wärmen 19.06.2020 13:48 19.06.2020 13:46 19.06.2020 11:33 19.06.2020 10:28 18.06.2020 09:43 17.06.20  10:36 17.06.2020 16:44 16.06.2020 Wiesenhorst 05.06.2020
Benjamin mit drei Storchenkindern
Benjamin mit drei Storchenkindern

18.06.2020

 

 

Alles ruhig und friedlich im Wiesenhorst.
Wer von diesen drei weißen "Wuschels" jetzt Asklepios ist,
lässt sich gerade nciht feststellen. Er ist also voll integriert. 

17.06.2020

Vier Wochen alt ist der kleine Asklepios jetzt alt und gestern war ein bedeutsamer Tag für ihn. 

Er zog zu seinen neuen Eltern auf den Wiesenhorst, hier auf dem Storchenhof. Ulrike und Benjamin werden sich ab jetzt um ihn kümmern. Die erste Nacht bei seiner neuen Familie hat er gut überstanden. Seine erste Distanz zu seinen beiden Adoptivgeschwistern wird er sicher bald aufgeben. 

Diverse Medien waren gestern bei der Aktion, bei der Asklepios Hubsteiger gefahren ist, anwesend. 

7:40 Uhr MDR Radio Sachsen-Anhalt
9:00 Uhr Bild TV
14:00 Uhr MDR um Zwei

17.06.2020

Gestern, am 16.Mai gab es eine besondere Überraschung auf dem Storchenhof. Da fragt man sich, gibt es eigentlich einen Tag ohne Überraschungen?
Eigentlich nicht, aber in diesem Fall … 

Aber zum Anfang der Geschichte. 

Mitte April meldeten aufmerksame Anwohner in Nutha einen verletzten Storch. Michael Kaatz fuhr hin und stellte fest, dem Storch konnte leider nicht mehr geholfen werden. Der Unfall an der Stromleitung war tödlich. Weitere Recherchen ergaben, dass in der Umgebung keiner der brütenden Störche fehlte.

Dr.Kaatz nahm den Vogel dennoch mit auf den Storchenhof, wo er untersucht wurde. Das Ergebnis: es war eine Störchin. Warum wusste man, dass es eine Störchin ist? Sie trug ein Ei in sich.

Möglicherweise war es eines dieser Storchenweibchen, die vom ansässigen Storchenmann zunächst angenommen, dann aber nach der Ankunft des Weibchens, verjagt werden. Diese haben entweder das Glück, einen Partner zu finden und ihm das „Kuckucksstorchenei“ unterzujubeln, oder sie legen es irgendwo ab und kümmern sich nicht mehr darum. 

In diesem Fall ergriff unsere Mitarbeiterin beherzt die Initiative und verhalf mit einem Schnitt dem Ei ans Tageslicht. Es war ausgereift und hätte nur noch von der Störchin gelegt werden müssen.

Auf dem Storchenhof wurde beschlossen, wir versuchen es. So wurde das Ei zunächst in den Brutkasten und später, als weitere verwaiste Storchengelege dazu kamen, unter Pute Erna, eine der wichtigsten tierischen Mitarbeiter des Storchenhofes, gelegt. Besser als Erna kann es kein Brutkasten. 

Wie schon in der Presse berichtet  schlüpften in der vergangenen Woche auch die Küken aus dem Gelege aus Lebien, wo ein Elternteil bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.  

Ja, und gestern nun schlüpfte der kleine Storch, von dem keiner weiß, wo er gezeugt wurde. Da seine noch kurze Geschichte irgendwie der von Asklepios ähnelt, trägt er auch diesen Namen. Zur Erklärung: eine der griechischen Götterlegenden erzählt,  Asklepios (latein.Äskulap) wurde vom Götterboten Hermes aus dem Leib seiner Mutter geschnitten, die getötet wurde und bei den Göttern aufgezogen. Später wurde aus ihm ein Meister der Medizin und auch der Tiermedizin. Wir wünschen ihm ein langes und fruchtbares Leben.

So werden aktuell 4 Storchenküken rund um die Uhr gefüttert, aber das kann sich stündlich auch ändern. Übrigens können für die drei Lebiener noch Patenschaften inklusive Taufe übernommen werden, auch Asklepios freut sich sicher auch über weitere Paten.

Lebiener 17.03.2020
Die Lebiener Storchenküken am 17.03.2020 Foto: P.-M.Leißner

Pressemeldungen

 

Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch zu Besuch

Am 21.07.2020 besuchte Frau Brakebusch den Storchenhof. Der Magdeburger Lokalfernsehen war dabei (etwa ab Minute 04:19)

 

Zeigt uns eure Heimat MDR Jump
S03E03 (3.Staffel, 3.Episode ab Minute 05:35  01.07.2020 
Zeigt uns eure Heimat! Sommerspaß mit Sarah und Lars

Storchenwunder

(letzter Beitrag der Sendung)


Wenn der Mensch das Storchenbaby bringt

"Benjamin und Ulrike wunderten sich: am Dienstag lag ein Storchenjunges mehr im Horst als zuvor.Foto: Storchenhof
Jungstorch Asklepios hat ein neues Zuhause auf dem Storchenhof Loburg. Das Besondere: Der kleine Storch kam per Kaiserschnitt zur Welt."

 

Storchenhof Loburg: Pute übernimmt Leihmutterschaft für Storchenbaby

"Es war es ganz besonders dramatische Szene, als die Storchenmutter tot unter einer Stromleitung gefunden wurde. Als Storchenretter sie bergen, stellen sie fest: Sie trägt ein Ei in sich."

 

Verwaistes Storchenbaby wird adoptiert

"Auf dem Storchenhof in Loburg wurde ein Jungtier einer anderen Storchenfamilie übergeben und soll adoptiert werden. "Asklepios" war vom Team des Hofs vier Wochen lang aufgepeppelt worden, nachdem seine Mutter tödlich verunglückt war."
mit Fotogalerie 

 

BILD Video live
(leider nur über Facebook bisher verfügbar)

 

Hier zieht ein Storchen-Kind ein

"Dr. Kaatz: „Das ist der übliche Vorgang. Wir kümmern uns hier ja oft um Waisen, die zu Störchen in deren Horst gepackt werden. Nun hoffen wir, dass Eltern und Geschwister Asklepios gut aufnehmen.“

Die Chancen stehen gut. Kaatz: „Die Quote erfolgreicher Adoptionen liegt bei 95 Prozent.“

 

Dieses Storchenbaby kam per Kaiserschnitt zur Welt
Normalerweise bringt der Storch die Babys, in diesem Fall ist es aber etwas anders. Vogelschützer haben ein Storchenbaby per Kaiserschnitt zur Welt gebracht.

RTL Guten Morgen Deutschland
Babystorch gerettet

RTL Punkt 12 (Teil 1)
Babystorch gerettet

 

Dramatische Rettung: Storchenkind musste von Pute ausgebrütet werden
"Ein kleiner Storch verlor im April auf tragische Weise seine Mutter und wird jetzt auf einem Storchenhof mit anderen Storchenkindern aufgepäppelt"

Baby-Storch per Kaiserschnitt gerettet
mit Video
"
Auf dem Storchenhof Loburg wird das Küken aufgepäppelt
Was für eine Geburt: Eine Storchenmutter starb, bevor sie ihr Ei legen konnte. Michael Kaatz, Leiter des Storchenhofs Loburg, entschied sich zu einem ungewöhnlichen Schritt: Er schnitt das Ei aus dem Bauch der toten Mutter und ließ es von einer Pute ausbrüten. Die verrückte Idee klappte tatsächlich. "

Storchenbaby per Kaiserschnitt geboren
( in der Sendung selbst ist die Anmoderation auch nett. sie beginnt etwa ab Minute 16:37 )

Storchenretter von Loburg
Video vom MDR  Sendung MDR um 2

Happy End für verwaistes Storchenküken
"Einem verletzten Storch unter der Stromleitung war nicht mehr zu helfen. Aber ein anderes Leben konnte gerettet werden."

Storchen-Baby per Kaiserschnitt gerettet
So soll das gerettete Storchen-Baby flügge werden
"Eigentlich bringt der Storch die Babys, doch dieses Storchen-Baby hat ein Mensch gebracht!
Die traurig-schöne Geschichte vom Storchenhof Loburg beginnt am 13. April. In Nutha bei Zerbst lag ein regloser Storch unter einer Stromleitung."

Storchenei: Pute Erna übernimmt das Brüten
"Storchenvater Michael Kaatz vom Storchenhof Loburg rettete das Ei einer verunglückten Störchin „per Kaiserschnitt“. Wer jetzt mit seiner Erfahrung das Küken ans Licht der Welt bringen soll, lesen Sie hier."

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