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Kein Storchenglück in Zeppernick

Kein Storchennachwuchs in Zeppernick
Nachdem wir uns vor einer Weile über zwei kleine Köpfchen freuten, die so langsam über den Nestrand schauten, war die Sorge doch groß, als die Altstörche aufgrund der Trockenheit schon frühzeitig beide das Nest verlassen mussten, um genug Futter heranzuschaffen.
Wie sich nun zeigte, war die Sorge nicht unbegründet. Zwischenzeitlich hatten vermutlich Nilgänse bei einem Angriff auf den Horst dafür gesorgt, dass es dieses Jahr keines der zeppernicker Jungen bis zum Flüggewerden schafft. Nun ist das Nest leer und die Altstörche sind nur noch abends am Horst. Wie auch viele andere Nicht(-mehr-)brüter, die wir hier in der Gegend inzwischen beobachten können, gehen sie tagsüber entspannt ihrer Wege. Das kann ihnen aber auch Vorteile für kommende Zugsaison bringen, in die sie dann weitaus weniger erschöpft starten können als es nach einem Sommer mit intensiver Brutpflege der Fall wäre.

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