Auf dem Wiesenhorst wachsen
gut behütet von Benjamin und Ulrike
zwei Jungstörche heran
Auf dem Wiesenhorst
sind vier kleine
Störche geschlüpft.
(leider haben wir bis jetzt
nur dieses Cam-Foto)
Vor wenigen Tagen haben wir drei Küken aus Pritzerbe bekommen. Dort fiel leider mehrere Tage nicht auf, dass ein Altstorch fehlt. Das eine Küken hatte schon den Transport nicht überstanden, das zweite ist gestern gestorben, weil es den Magen voller Gras hatte, das es nicht mehr rausbringen konnte. Aber das Kleinste macht sich zum Glück sehr gut. Es war völlig dehydriert, und auch offenbar zu schwach, um aus Verzweiflung Nistmaterial zu fressen. Das hat ihm womöglich am Ende das Leben gerettet. Es erholte sich unter Intensivbehandlung innerhalb weniger Stunden.
Dr. Michael Kaatz hatte, ebenfalls vor ein paar Tagen, 2 vergiftete Altstörche aus Roßla geholt. Ein dritter war schon so schwach, dass er nur noch erlöst werden konnte. Diesen hat die Amtstierärztin zur Untersuchung mitgenommen.
Die beiden, die zu uns gekommen sind, haben sich zum Glück wieder erholt und Herr Kaatz konnte sie gestern wieder zurück nach Roßla bringen, wo mindestens einer schon sehnsüchtig von seiner Familie erwartet wurde.
Glücklicherweise waren dort die Küken schon so groß, dass der Brutpartner sie vorübergehend auch allein hatte versorgen können.
Münchentor:
Novi und Anton gehen bereits gemeinsam Futter suchen.
Wir wissen jetzt, dass Novi und Anton gemeinsam am Münchentor drei Junge groß ziehen.
Auf dem Wiesenhorst gab es drei Eier, zwei der Küken waren gestern bereits geschlüpft, möglicherweise hat sich auch heute das dritte Küken schon aus dem Ei gepellt.
17.05.2020
Für den Sommer wurden die Schafe wieder zurecht gemacht. Obwohl auch sie einen Termin zum Friseur brauchten, kam dieser zu ihnen.
Am Abend haben die Schafe immer noch heftig miteinander diskutiert, wer wer ist und wer denn nun das Sagen hat. Schafe erkennen einander am Geruch und wenn der Geruchsträger fort ist, muss das neu "verhandelt" werden bzw. jeder muss sich neu identifizieren vor den anderen Herdenmitgliedern.
Schafsenior Schecki ist aber das Oberhaupt und macht es den anderen trotz seines Alters auch deutlich klar.
Den Störchen, die noch bei uns zur Pflege sind, geht es gut, ebenso dem anderen Geflügel.
Was unter den beiden brütenden Störchen auf dem Wiesenhorst liegt, ist eine unbekannte Anzahl an Eiern.
Bei Nobby und seiner Gisela sind es vier Eier.
Novi und Anton haben Junge, mindestens zwei, mehr lassen sich im Moment noch nicht erkennen. Und Manfred flirtet.