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Neues vom Hof - News Details

Loburg - Einen Tag lang Storchenstadt

Die Volksstimme Burg hat den Artikel von Stephen Zechendorf veröffentlicht. Leider ist er für Nicht-Abonnenten nicht komplett lesbar.

Invasion: Knapp hundert Störche in Loburg und Möckern gesichtet

Zitat:
" „So eine Storcheninvasion hatten wir noch nie“, sagte am Donnerstagnachmittag ein beeindruckter Michael Kaatz am Volksstimme-Telefon. Der Geschäftsführer der Vogelschutzwarte „Storchenhof Loburg“ hatte nachgezählt: Einen Tag, nachdem 40 Jungstörche die Dächer von Möckerns Altstadt als Schlafstätte gewählt hatten, wurde die Zahl rastender Jungstörche am Donnerstag in Loburg noch getoppt."

 

 

So etwas hatte man hier in Loburg noch nicht erlebt. Auf den Feldern an der Festwiese feierten unzählige Storchenteenager am Nachmittag des 08.08.24 ihr eigenes, ganz besonderes Festival. Unzählige? Nicht wirklich. Auf sagenhafte 96 Tiere (alles Jungstörche) kam Michael Kaatz bei seiner Zählung. Einen derart großen Trupp Jungstörche hatte auch der Storchenexperte hier in Loburg noch nie gesehen.
Und nein, wir hatten nicht versehentlich unsere Volierentüren offen gelassen.  Aber ja, es waren auch einige unserer Auswilderungskandidaten vom vergangenen Wochenende darunter.
Zum Abend ließ sich gut die Hälfte der Vögel auf den Loburger Dächern nieder. Sie dekorierten dabei nicht nur Sehenswürdigkeiten wie die Burg, das Münchentor, das Barbycafé und die Kirche sondern verzierten allein, zu dritt oder gar zu sechst auch das eine oder andere Wohnhaus.

 

Loburg_08.08.2024_Foto:R.Krug
Loburg_08.08.2024_Foto:R.Krug

Stephen Zechendorf  von der Burger Volksstimme war auch vor Ort und fotografierte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dazu am Freitag oder Samstag etwas in der Zeitung steht.

Es ähnelte den Beschreibungen aus Liemehna in Nordsachsen vor wenigen Tagen. (Unter den 140 Störchen befand sich übrigens auch Senderstorch Seppl )
„So was habe ich noch nie erlebt“: 140 Störche sammeln sich in Dorf bei Leipzig

Ungefähr 20 Ringe konnten wir ablesen. Der Großteil war tatsächlich nicht von uns. Sogar ein ELSA- Ring war dabei. Der zugehörige Storch hat uns noch einen ordentlichen Schreck eingejagt als er bei einem Landeversuch vom Hausdach rutschte, sich mit dem Fuß in der Dachrinne verfing und einige Sekunden kopfüber daran baumelte. Er konnte sich glücklicherweise selbst befreien und schien mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.

Inzwischen sind auch die schönsten Eindrücke dieser "Storchen-Invasion" zum Bewundern fertig

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