gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung
des ländlichen Raums (ELER) und das Land Sachsen-Anhalt
Jetzt geht es daran, die Pläne für dieses Teilprojekt in die Tat umzusetzen. Für den ersten Bauabschnitt - die Sanierung und Renovierung des Gebäudes - bedeutet das:
- Es werden Dach und Wände gedämmt und neue Fenster sowie eine Terrassentür eingebaut. Damit reduzieren wir den Energieverbrauch (und schonen die Umwelt) und schaffen gleichzeitig ein behaglicheres Raumklima.
- Eine neue Regenwasserableitung wird installiert um das Gebäude effektiver vor Nässe zu schützen.
- Der Eingangsbereich wird barrierefrei gestaltet und erhält ein schützendes und dekoratives Vordach.
- Fußbodenbeläge, Wandgestaltung und Elektrik werden erneuert und an die zukünftige vielgestaltige Nutzung angepasst.
- Die sanitären Anlagen werden auf Vordermann gebracht.
- Neue Heizkörper sorgen dann auch in den Wintermonaten für angenehme Raumtemperaturen.
Wie heißt es so schön: entweder du gewinnst, oder du lernst.
Nun, wir haben in den letzten Jahren so einiges gelernt.
Aber nach langer Planung und einigen Rückschlägen wurden uns durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark im November 2018 endlich die ersten Mittel für die Sanierung des ehemaligen Gaststättengebäudes bewilligt.
Ein so umfangreiches Projekt ist natürlich auch mit enormem finanziellem Aufwand verbunden, den ein Verein wie der unsere nicht ohne Hilfe stemmen kann und so widmeten sich unsere Mitarbeiter in den letzten Jahren und Monaten und auch aktuell noch der Beantragung von Fördermitteln. Eine große Hilfe ist dabei die LEADER LAG Mittlere Elbe-Fläming, deren Management uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht.
Dezember 2016
Ende des Jahres 2016 wurden die Verträge unterzeichnet und die Gebäude in der Chausseestraße 14 gingen in das Eigentum des Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V. über.
Geplant war damals, in der ehemaligen Gaststätte einen Raum für Versammlungen, Vorträge und andere Veranstaltungen zu schaffen, sowie dort eine Dauerausstellung einzurichten.
Das ehemalige Wohnhaus soll künftig als Vereinsverwaltungsgebäude mehrere Büros und Seminarräume sowie ein Archiv beherbergen. Ebenfalls dient es Gästen des Vereins, wie z.B. Referenten, Doktoranden oder ehrenamtlichen Helfern, als kurzzeitige Unterkunft.