Auch wenn Kilians Sender nicht mehr topfit war und er täglich nur 4 nah beieinander liegende Datensätze lieferte, machten uns die letzten Tage doch etwas Sorgen. Nachdem seine Position am Sonntag dem 24.08. ebenfalls vom Rande der Pferdekoppel kamen, machte sich Sophie auf den Weg um nachzuschauen. Auf dem ersten Blick war nichts erkennbar. Doch dann.. sie fand Kilian im Straßengraben.
Der Straßenabschnitt der B246 zwischen Loburg und der Abfahrt Rottenau hat ein weiteres Opfer gefordert. Und wenn Mika so weitermacht, wird Kilian nicht das letzte Opfer gewesen sein.
Ein schönes Vorbild für Storchenschutz an vielbefahrenen Straßen ist Wabern in Hessen. Hier mahnen Schilder vor tieffliegenden Störchen.
Ob wir das Leben Kilians hätten retten können, ist ungewiss. Er ist qualvoll innerlich verblutet. Aber wir hätten seinem Leiden und den Schmerzen, die er sicher gehabt hat, ein Ende setzen lassen können.
Aber der Autofahrer hat sich nach der Kollision nicht bei uns gemeldet.
Die Paten wurden informiert.