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Patentiere News

Anka aus dem Harz

Foto: R. Isensee

 

Update 04.03.2025
  

 

Anka hat ihren Otto zurück

 

23.02.2025

Fotos: Hans Gabriel - herzlichen Dank für die Erlaubnis, die Fotos so schnell nutzen zu dürfen.

Anka zuhause am 22.02.2025

 

Update 22.02.2025

Senderstörchin Anka ist am frühen Nachmittag des 22. Februar 2025 wieder auf dem Horst gelandet,

auf dem sie im vergangenen Jahr erfolgreich Junge aufgezogen hat.

Ralf Isensee hat sie in Seinstedt empfangen und uns das brandaktuelle Foto zugesandt. Herzlichen Dank dafür.

Aktuell ist Anka erst einmal auf den umliegenden Wiesen unterwegs, um die Reserven wieder aufzufüllen.

Die letzte Reisenacht verbrachte Anka östlich von Sandershausen auf den dortigen Feldern. Gegen 11:00 Uhr brach sie dort auf und flog die 130km fast ohne Unterbrechung durch.  Einmal gegen 14:00 Uhr wurde sie vorher  jedoch noch einmal geortet und zwar auf dem Grundstück des Entsorgungszentrums Salzgitter in Hillenholz. Wie lange sie dort blieb bzw. wann genau sie dort eintraf, können wir nicht sagen, da keine genauen Einzeldaten übermittelt wurden.  14:17 Uhr war sie jedoch wieder unterwegs südlich von Flachstockheim. Die nächste Koordinate dann stammt von 14:45 Uhr direkt vom Nest in Seinstedt.

 

Anka am 15.02.2025 bei Griesheim / Offenburg
Anka am 15.02.2025 bei Griesheim / Offenburg

Update 15./16.02.2025

Anka hielt sich einige Tage bei Offenburg auf, nachdem sie Riegel am Kaiserstuhl verlassen hatte. Aber auch hier hatte sie eine "Stalkerin" . Birgit Sch. spürte sie und ihren Trupp auf und konnte sie an zwei Tagen beobachten.

Im gleichen Trupp befand sich Senderstorch Wendelin, der bei Beuren an der Aach  im Jahr 2021 besendert wurde. Er ist inzwischen in Knetzgau angekommen.

 

Wir danken Birgit herzlich, dass wir die Fotos verwenden dürfen.

 

Update 13.02.2025

Anka erreichte am späteren Nachmittag des 09.02.2025 Riegel am Kaiserstuhl.

Zunächst stärkten sich Anka und ihre "Zugkollegen" auf den Wiesen zwischen der A5 und Malterdingen.
Doch davon erfuhren wir erst am nach 16:00 Uhr am 10.02. Dann erkannten wir auch, dass sie die erste Nacht dort in Riegel am Leopoldplatz auf einem Baum übernachtete. Die Nacht zum 11.02. Nutze Anka übrigens die Masten der Bahn zum Schlafen. Für die darauffolgende Nacht fehlen leider die genauen Daten.

Für Iris vom Weißstorch Breisgau e.V. war es da schon zu spät, um nachzuschauen. Die nächste Gelegenheit hatte sie erst wieder am 12.02.. In der Hoffnung, dass Anka wetterbedingt noch dort ist, so wie an den Tagen zuvor, machte sie sich auf den Weg dorthin.
Sie schreibt am Abend des 12.02. auf Facebook:
"Riegel
Die Senderstörchin ANKA hatte es eilig!
Trotz des regnerischen Wetters setzte Anka ihre Reise in den Norden unbeirrt fort. Seit Sonntag rastete sie auf den satten Wiesen vor den Toren von Riegel. Ich hatte gehofft, dass sie ihren Zwischenstopp um einen weiteren Tag verlängern würde, um vielleicht doch noch auf sie zu treffen. Tatsächlich konnte ich heute Nachmittag auf den Feldern jenseits der Elz und der Dreisam eine Gruppe Störche beobachten. Doch leider verriet die Movebank im Nachhinein, dass Anka bereits wenige Stunden zuvor weitergezogen war. Gute Weiterreise, liebe Anka!
Isi"

Genau so war es, Anka brach am Vormittag des 12.02. zwischen 10 und 11:00 Uhr nach Norden auf und landete schließlich etwa 27km entfernt zwischen Kürzell und Schutterzell auf landwirtschaftlichen Flächen zwischen der Urditz (einem kleinen Wassergraben) und der Autobahn A5. An der Urditz schienen sich gern Störche aufzuhalten, wie man auf einer Aufnahme von GoogleStreetView erkennen kann.

Hier blieb Anka auch noch bis zum 13.02.

Die Aufnahmen entstanden am Nachmittag des 12.02.2025 als Anka das Gebiet bereits verlassen hatte.

 

Update 10.02.2025

Anka kehrte am Nachmittag des  09. Januar nach Deutschland zurück.

Wahrscheinlich wetterbedingt rastet die Störchin südöstlich von Riegel am Kaiserstuhl auf einer Wiese.

 

Update 26.01.2025

Fast auf den Tag genau, aber einen Monat eher als 2024 brach Anka aus ihrem Winterquartier in der Camargue nach Norden auf.

 

15.09.2024

Nach nur drei Tagen hat Anka wahrscheinlich ihr Ziel erreicht. Ja, sie scheint den Winter wieder in der Camargue überwintern zu wollen.

 

13.09.2024

Am 12.09.2024 brach Anka auf, um in ihr Winterquartier zu fliegen. Wird es wieder Südfrankreich bzw. die Camargue sein?

 

Update 12.06.2024

Am 11. Juni dieses Jahres fuhren Ralf Isensee, der Initiator vieler Initiativen zum Weißstorchschutz im Kreises Wolfenbüttel, gemeinsam mit dem Weißstorchbetreuer Georg Fiedler u.a. nach Seinstedt, um die Jungen von Anka und ihrem Lebensabschnittsgefährten bzw. diesjährigem Brutpartner Otto mit Ringen zu versehen.

Es gestaltete sich zunächst schwierig, die Hebebühne auszurichten, da der Boden auch ziemlich aufgeweicht war. Bei bestem Aprilwetter im Juni regnete es immer wieder, auch stärker.

Erschütternd war an diesem Nest auch, wie viele Gewölle am Boden lagen, in denen auch wieder Gummibänder enthalten waren. wir haben Ankas Daten mal unter diesen Gesichtspunkten ausgewertet und stellten fest, sie hielt sich eigentlich mehr südwestlich der Kompostiererei bei Veltheim zur Nahrungssuche auf. Das lässt die Vermutung zu, der Storchenmann Otto hat dort Futter aufgenommen und zum Nest getragen. Da aber auch viele Haare im Gewölle enthalten waren, die die Gummis umschlossen, konnten die Gewölle besser ausgewürgt werden.

Storchenfreundin K. Winter unterstützte die Aktion ebenfalls und hat uns Fotos mitgebracht.

Eindrücke vermittelt dieser kleine Zusammenschnitt.

Anka am 10.06.2024
Anka am 10.06.2024

 

 

Update 10.06.2024

Am 11.06.2024 werden die beiden Jungen von Anka und ihrem Partner mit Ringen versehen.

Anka am 2024-05-21 um 20.36.20 in Seinstedt

Update 21.05.2024

Nachdem Anka aus Osterode vertrieben wurde, als die angestammte Störchin zurückkehrte, orientierte sie sich wieder nach Seinstedt. Wieder, weil sie dort bereits 2022 den Versuch startete, eine Familie zu gründen. Aber damals wurde sie ebenfalls vertrieben.

In diesem Jahr hat sie es geschafft.

Vor zwei Tagen waren zwei Köpfchen erkennbar.

09.03.2024

Anka flog am 8.März in der Heimatregion ein. Gegen 15:45 Uhr MEZ flog sie noch direkt über Hornburg im Osten von Niedersachsen. Nach weiteren 3,5 Kilometern landete die Störchin nordwestlich von Osterode am Fallstein im Westen Sachsen-Anhalts.

Dort konnte sie bereits von Ralf Isensee vom NABU Wolfenbüttel aufgespürt und beobachtet.

 

 

 

Anka bemüht sich um Didi, dem vorjährigen Brutstorch auf dem Osteroder Storchennest. Dieser wartet jedoch auf seine Partnerin. Anka bleibt hartnäckig und sie durfte bereits neben ihm im Nest stehen. Aber noch ist es nicht wirklich friedlich.

Ralf Isensee hält uns auf dem Laufenden.

 

 

 

27.02.2024

Wir wollen doch mal aktuell berichten, wie es Anka inzwischen ergangen ist und was sie gerade macht.

Sie wurde ja für den NABU Wolfenbüttel mit einem Sender ausgestattet und hat sich im vergangenen Jahr keinem Storch angeschlossen. sie zog den Rest des Jahres bis September unweit von Hedeper durch die Landschaft. sie wurde dabei des Öfteren von Storchenfreunden beobachtet.

Es stellt sich jetzt heraus, Anka gehört zu den Störchen, die nicht viel ziehen und den Winter in Frankreich verbringen.  Sie hat sich die Camargue als Überwinterungsgebiet ausgesucht.  Südlich von Bellegarde, westlich von Arles und nördlich von Albaron hielt sie sich den gesamten Winter über im nördlichen Naturpark auf.  

Am 24. Februar brach Anka dann nach Norden Richtung Niedersachsen auf. Anka rastet  etwa 30km westlich der Grenze zur Schweiz in Höhe Zürich (Luftlinie) in einer Niederung am südlichen Ufer des Doubs südlich von Appenans.

 

 

 

02.05.2023

Die Presse berichtet. Leider haben wir kein Abo

Warum Störchin Anka in Sachsen-Anhalt ausgewildert wurde

Sender soll Einblicke in das Leben der Störche geben

 

Anka trägt jetzt den Sender von Jungstorch XD977 aus Zeppernick, der im vergangenen Jahr in Polen sein Leben verlor.

Der Sender wurde gesponsort und wird von der NABU-Kreisgruppe Wolfenbüttel ausgewertet.

Fotos von der Auswilderung gibt es auch auf der Seite der Storchenfreunde von Hedeper. Hier werden dann auch die Daten angezeigt.

 

 

Anka hat sich gut erholt inzwischen. So gut, dass sie am 1.Mai am frühen Nachmittag am Grünen Band in Sachsen-Anhalt wieder ausgewildert werden kann.

Sie wird eine kleine Überraschung mit sich tragen, doch dazu in einem späteren Bericht. Ralf Isensee wird uns Bilder schicken.

Anka kam am 03.April zu uns. Sie wurde aus Bühne, einem Ortsteil von Osterwieck/Harz zu uns gefahren.

05.04.2023

Die Störchin wurde uns von unserem Vereinsmitglied Ralf Isensee übergeben. Er war anwesend, als die Störchin sich widerstandslos greifen ließ. Vermutlich hat sie nach einem Kampf um den Storchenhorst, in dem sie bereits 2022 ihren ersten, leider erfolglosen Brutversuch hatte, unterlegen gewesen und ist möglicherweise noch in ihrer Erregtheit gegen eine Scheune geflogen.

Außer diversen Hämatomen und einer oberflächlichen Schnabelverletzung scheint sie nur ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma davon getragen zu haben.

Dieses muss sie jetzt auskurieren.  

Die Störchin war bereits beringt und ist 2020 nestjung in Neuwegersleben im Bördekreis beringt worden.

Die Patenschaft für Anka hat die Dame übernommen, die das Video von der Rettung der Störchin aufgenommen hat. Der Name ist ein wenig ihrem eigenen entlehnt.

Anka mag keine Küken.
Sie frisst lieber Fische und Mäuse.
 
Auch wenn Störche prinzipiell alles fressen, was ihnen an tierischer Nahrung vor den Schnabel kommt, so gibt es doch unter ihnen immer wieder ein paar Skeptiker. In der Natur gehören gelbe Kleinvögel eben eher zu den Seltenheiten und kommen normalerweise nicht auf dem Storchenspeiseplan vor. Diese Spezialisten stellen uns, wenn sie als Pfleglinge zu uns kommen, manchmal vor Herausforderungen weil sie an das angebotene Futter erst gewöhnt werden müssen.
Schwarzstörche sind da nochmal sensibler. Da hatten wir schon Kandidaten, die außer Fisch überhaupt nichts anderes angerührt haben.
 
Aber natürlich sind wir auch auf diese Fälle eingestellt und so braucht auch Anka selbstverständlich nicht zu hungern.

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