02.05.2023
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Warum Störchin Anka in Sachsen-Anhalt ausgewildert wurde
Sender soll Einblicke in das Leben der Störche geben
Anka trägt jetzt den Sender von Jungstorch XD977 aus Zeppernick, der im vergangenen Jahr in Polen sein Leben verlor.
Der Sender wurde gesponsort und wird von der NABU-Kreisgruppe Wolfenbüttel ausgewertet.
Fotos von der Auswilderung gibt es auch auf der Seite der Storchenfreunde von Hedeper. Hier werden dann auch die Daten angezeigt.
Anka hat sich gut erholt inzwischen. So gut, dass sie am 1.Mai am frühen Nachmittag am Grünen Band in Sachsen-Anhalt wieder ausgewildert werden kann.
Sie wird eine kleine Überraschung mit sich tragen, doch dazu in einem späteren Bericht. Ralf Isensee wird uns Bilder schicken.
Anka kam am 03.April zu uns. Sie wurde aus Bühne, einem Ortsteil von Osterwieck/Harz zu uns gefahren.
05.04.2023
Die Störchin wurde uns von unserem Vereinsmitglied Ralf Isensee übergeben. Er war anwesend, als die Störchin sich widerstandslos greifen ließ. Vermutlich hat sie nach einem Kampf um den Storchenhorst, in dem sie bereits 2022 ihren ersten, leider erfolglosen Brutversuch hatte, unterlegen gewesen und ist möglicherweise noch in ihrer Erregtheit gegen eine Scheune geflogen.
Außer diversen Hämatomen und einer oberflächlichen Schnabelverletzung scheint sie nur ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma davon getragen zu haben.
Dieses muss sie jetzt auskurieren.
Die Störchin war bereits beringt und ist 2020 nestjung in Neuwegersleben im Bördekreis beringt worden.
Die Patenschaft für Anka hat die Dame übernommen, die das Video von der Rettung der Störchin aufgenommen hat. Der Name ist ein wenig ihrem eigenen entlehnt.