14.11.2019
An einem strahlend sonnigen Herbsttag entstanden diese Fotos. Man kann gut erkennen, dass sich die kleine Kranichgruppe gut versteht. Die Umgebung entspricht auch dem natürlichen Lebensraum, vor allem während der Brut. Aber soweit ist es ja noch nicht.
22.10.2019
Inzwischen durfte Fortuna(to) nach vierwöchiger Quarantäne in seinen Freilauf umziehen
24.09.2019
Ein Gruß von Fortunas Betreuerin aus Görlitz.
Sobald die Untersuchungsergebnisse da sind, darf er auch die
Quarantänestation verlassen.
18.09.2019
Fortuna ist gut in Görlitz gelandet, wird dort wie üblich noch auf der Quarantänestation ein paar Tage beobachtet und lernt dann sein neues Zuhause kennen.
17.09.2019
Nach langer Zeit bei uns wartet ein neuer Lebensabschnitt auf Fortuna.
Rückblick:
Der Kranich hatte sich den Flügel gebrochen und wurde als Jungtier im November 1998 im Fläminggebiet hilflos aufgegriffen. Den Winter hätte er allein in freier Natur nicht überlebt.
Unser Kranich wird „Fortuna“ genannt. Er hat eine kräftige Färbung, auch der Halsstrich ist bei ihm leuchtend weiß. „Grus Grus“ ist der lateinische Name für Graukranich. Dass es sich zum Zeitpunkt des Auffindens um einen Jungvogel handelte, kann so genau gesagt werden, weil das Gefieder noch die für einen Jungvogel im ersten Lebensjahr typische bräunliche Färbung hatte.
Viele Jahre stand er mit Grus Grus im Freilauf, bis dieser seine Restflugfähigkeit unter Beweis stellte und davon flog. Dann leisteten ihm die Enten Casimir, Viktor und Margarete Gesellschaft.
Ausblick:
Nun fragte der Tierpark Görlitz an, ob Fortuna nicht zu ihnen ziehen und dort für Nachwuchs sorgen könnte. Es wurde ein DNA-Test durchgeführt und es stellte sich heraus: Fortuna ist eigentlich ein Fortunato.
Der Umzug wurde beschlossen. Am 17.September 2019 kamen Mitarbeiter vom Tierpark und nahmen ihn mit nach Sachsen.
Den Freilauf, auf dem Fortuna künftig fehlen wird, werden wir umgestalten und er bleibt sicher nicht lange leer