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Schorsch, der jetzt inzwischen schon fast zweijährige Schwarzstorchenmann, drei vorjährige Weißstörche und Mäusebussard Arrak verließen am Vergangenen Sonntag den Storchenhof.
Arrak kam mit einem abgebrochenen Schnabel zu uns, alles ist gut verheilt und er hat sehr selbstbewusst bewiesen, dass er sich selbstständig durch die Jagd gut ernähren kann. Langfristig wird der Schnabel auch nachwachsen. Seine Auswilderung war die erste Handlung am Auswilderungsort. Jedoch ging alles so schnell, dass die Aufnahmen leider nicht gelungen sind. Während der Fahrt war er schon sehr mobil in seinem Karton. Sein Chauffeur traute sich dann doch nicht, diesen in den Kofferraum zu stellen und so wurde er im Karton kurzerhand auf den Schoß genommen. Kaum war der Deckel auf der Wiese dann geöffnet, sprang er hoch in die Luft breitete seine Schwingen aus und verschwand im gegenüberliegenden Wäldchen.
So eilig hatten es Anton, Luca und Petri nicht, sie beobachteten erst einmal, was Schorsch da macht. Dieser lief als erster los, kein Wunder, er kannte das ja schon. auf den Tag genau ein Jahr vorher erlebte er die Prozedur auch schon.
Petri, etwas zu sehr an Menschen gewöhnt, wollte zunächst nicht so richtig zu seinen Artgenossen und alberte vor uns herum: Blättchen hier, Büschelchen dort, etwas flattern, eine Runde über unsere Köpfe fliegen, er entpuppte sich als Unterhaltungstalent. Später entschied er sich aber doch für tierische Gesellschaft.
Während Luca, Anton und Schorsch etwas weiter entfernt auf der Wiese Gefiederpflege betrieben, segelte plötzlich ein fremder Storch ein und landete bei der kleinen Gruppe. Beim genaueren Hinsehen entpuppte sich dieser Storch als Storch Saskia, die ja inzwischen horstlos ist.
Nach einiger Zeit, die Besucher waren inzwischen abgefahren, begaben sich die Störche ohne Saskia auf die Nachbarwiese, Schorsch hatte ein wenig gebadet und sie suchten sich dann einen Schlafbaum.
Auswilderung von Störchen in Lohburg
Wildstörche in Loburg ausgewildert - teilweise zum dritten Mal
Radio Brocken