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2023er Jahrgang - News Details

Update 03.08.2025 - Marianne, Basuto und Seppl

Marianne sendete ihre letzte Position am 26.07. aus dem Südwesten der Gemeinde Şenbük im Bezirk Belen in der Provinz Hatay. Am 27.07. übermittelte Mariannes Sender keine Daten. Das lässt darauf schließen, dass sie sich in sensiblem Gebiet befindet oder befand. Die Datenübertragung ist dort meist erschwert. Aber ihr Sender lieferte fast alle Daten nach. sie zeigten, dass Marianne am frühen Nachmittag des 26.07. die Grenze nach Syrien überflog. Die Nacht zum 27.07. verbrachte die Störchin östlich von Zaghbeh etwa 32km nordöstlich von Hama. Sie bewältigte am 27.07. etwa 300km, wobei sie einen kurzen Schlenker von 9km in den Libanon bei Mazraat Deir al-Ashayer machte. Aber ansonsten hielt sie sich und wahrscheinlich auch ihre Zuggruppe vom Libanon fern. Etwa 4km westlich von Jbab übernachtete Marianne. Vermutlich bremste der kräftige Wind Marianne am 29.07. bei ihrem Flug nach Süden aus, denn sie schaffte an diesem Tag nur 60km und landete bereits gegen Mittag auf einer Deponie und Abwasseraufbereitungsanlage westlich von Jaber as-Sirhan. Am 29.07. bewältigten die Störche etwa 270km weiter Richtung Süden und landeten dann im Ma'an Qasabah District östlich der Straße 45. Die Etappe am 30.07. endete nach etwa 320km in Saudi Arabien auf einer Felsformation.westlich des Golf von Akaba.  Am 31.07. überflog Marianne die Straße von Tiran zur Halbinsel Sinai gegen Mittag. Sie erreichte Sharm-El Sheik in Höhe der Alibaba-Beach. Seitdem halten sich Marianne und mit ihr sicher weitere Störche an den Klärbecken westlich der Stadt, auf den wilden Deponien auf den Bergen und an der östlichen Küste des Suez-Kanals auf. Möglicherweise wartet die Gruppe auf bessere Winde um auf den afrikanischen Kontinent "übersetzen" zu können. Darauf deutet auch ihre Position am frühen Nachmittag des 03.08. hin, die die Störchin bereits in El Tur zeigt.

 

Basuto bleibt weiterhin nördlich von Gardelegen und westlich von Kalbe (Milde) auf einer Fläche von 85 km2 auf.

 

Seppl bleibt standorttreu südlich von Lüchow. Die meiste Zeit verbringt er westlich der Jeetzel in Höhe des Grabens H4 zwischen Jeetzelbrücke und Lüchow. Hin und wieder fliegt er auch in die Umgebung, bleibt aber zwischen Lüchow, Luckau (Wendland) und Wustrow.

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