2023er Jahrgang - News Details

Marianne sendet seit dem 03.08. aus El Tur von jungen landwirtschaftlichen Flächen im Osten der Stadt. Nur am 16.08. unternahm Marianne einen Abstecher nach Sharm-El Sheik. und fliegt jetzt zwischen der Südspitze Sinais und den westlichen Berghängen umher.

Zur Sendezeit am 13.08. befand sich Basuto bei Dubnica nad Váhom unmittelbar an der Autobahn D1 zwischen der Deponie und der Straße. wo bei wir ehrlich zugeben müssen, unsere Besorgnis war groß, dass er den Autos auf der Autobahn zu nahe gekommen sein könnte. Wir waren beruhigt, als Basuto am 14.08. zwar wenige Daten übermittelte, die aber zeigten, dass er das Gebiet verlassen hatte.

Am 14.08. setzte Basuto seine Reise nach Südosten fort und erreichte gegen Mittag Horné Opatovce. Hier schlief er auf einem Gerüst in einem Fabrikgelände.

Seit dem Nachmittag des 15.08. erhalten wir leider nur wenige Koordinaten pro Tag. Demnach befand sich Basuto am 17.08.2025 südlich von Debrecen in Ungarn auf einer Deponie.

Seppl verließ am Nachmittag die Wiesen nördlich von Pisselberg und flog erneut Richtung Darchau, wo er sich ja bereits Mitte Juli aufhielt. Die letzte Nacht in dem Gebiet vom 14.08. auf den 15.08 verbrachte Seppl auf einem alten Solitär-Baum südlich von Haar südlich der Neuen Straße. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Darchau-Banratzer-Graben in dem Gebiet, in dem Frau Lutz am Vortag eine Gruppe von 25 Störchen beobachtete, erhob sich Seppl und brach auf zu seinem 3. Herbstzug.

Gegen Mittag am 15.08. flog Seppl noch einmal östlich an Lüchow vorbei und dann weiter nach Südosten. Moment mal, nach Südosten? tja, wir warten mal ab, wie es weitergeht.  Er flog ohne Halt über Kloster Lehnin in Brandenburg und Beelitz meist abseits von Ortschaften ziemlich geradeaus bis in den Osten von Herzberg/Elster. Hier in Friedersdorf verbrachte Seppl die Nacht zum 16.08., erst auf einem Strommast, dann innerorts auf einem Hausdach und zur Gefiederpflege dann auf einem Baum nebenan.

Nach etwa 270km landete Seppl am 16.08. in der Slowakei bei Świdnica. Seine Gruppe suchte dann bis zum Einbruch der Dunkelheit auf den dortigen Feldern nach Nahrung und verbrachte die Nacht auf einem Güllesilo.

Zur Sendezeit am 17.08. befand sich Seppl bereits 175km weiter südöstlich in der Ostspitze Tschechiens.

Noch können wir es nicht endgültig bestätigen, aber es scheint, auch Seppl hat seine Zugrichtung gewechselt und ist vom Westzieher zum Ostzieher geworden.