Wir nahmen vor einiger Zeit Kontakt mit dem Team des Biospärenreservats Drömling auf.
Folgende Zeilen erreichten uns:
Guten Tag ...,
mein Kollege übermittelt Ihnen die gewünschten Fotos aus dem Nahrungsgebiet von Mose. Es ist sehr kleinteilig und wurde in den vergangenen Wochen immer an irgendeiner Stelle landwirtschaftlich genutzt. Es wurden Getreide geerntet, Wiesen gemäht und die Getreidestoppel wurden z. T. bereits wieder bearbeitet.
Leider ist es uns nicht gelungen, Störche auf den Flächen zu beobachten. Aber wir vermuten, dass Mose zusammen mit mehreren weiteren Störchen im Drömling immer die gerade beackerten Flächen zur Nahrungsaufnahme aufsucht. In den vergangenen Tagen wurde ein größerer Storchentrupp nahe Dannefeld und Miesterhorst gesichtet. Das ist ganz in der Nähe von Quarnebeck noch näher am Drömling. In allen Bereichen sind große Schlafbäume vorhanden.
Viele Grüße aus dem Drömling
Die Kolleginnen und Kollegen waren so nett und haben uns dann wenigstens optisch zu Besuch bei Mose mitgenommen.
Auf diesen Wiesen, Weiden und Feldern waren er und seine Artgenossen aus der Reisegruppe "Nichtbrüter Drömling" in den letzten Wochen unterwegs auf der Nahrungssuche.
Herzlichen Dank für die Fotos an die Verwaltung des Biosphärenreservats Drömling in Oebisfelde.
Mose hat am 15. Juli der "Geburtswiese" bei Quarnebeck einen kurzen Besuch abgestattet. Morgens gegen 10 Uhr MESZ hat er sie kurz überflogen. Übernachtet hat er später südlich von Quarnebeck. Hier war er dann auch vom 16. bis 18. Juli den ganzen Tag auf Futtersuche und suchte sich in der Nähe wieder einen Schlafplatz. Am 19. Juli flog er dann wieder nach Süden bis zum Bahnhof Miesterhorst. Vom 20. Juli haben wir derzeit nur eine Positionsbestimmumg von 18 Uhr MESZ etwa 3 km weiter nordöstlich aus der Nähe des Moorgrabens,