Kaum hatten wir den Artikel über Nobbys Wanderwege fertig, erreichte uns ein Anruf aus Rottenau: "Da baut ein Storch ein Nest auf einem Baum."
Frau A.Kaatz fuhr sofort los. Kaum hatte sie das kleine Dorf erreicht, flog vor ihr ein Storch über die Straße. Aber war das Nobby? Nein, er war es nicht.
Zwei Störche seien vor Ort, also heißt es suchen. Die Basisstation zeigt an, Nobby muss in der Nähe sein.
Und dann, auf einer abgesägten Tanne, landet der andere Storch, und es ist.... Nobby! Immer auch auf Anhieb gut erkennbar an seinen zwei gelben Ringen. Die Basisstation bestätigt es.
Ein Anwohner meint: Er quält sich da so rum, auch schade drum.
Nobby baut sich vielleicht erstmals ein eigenes Nest. Wenn er einen Ast oder Zweig untergebracht hat, zieht er wieder los und holt den nächsten. Das geht im -Minuten-Abstand so.
Aber damit nicht genug mit den Überraschungen. Bei der Durchsicht der Fotos erkannten wir, wer die potentielle Partnerin von Nobby werden könnte. Es ist Holly!
Es wäre zu hoffen, dass sie sich von den Baukünsten Nobbys beeindrucken lässt und zu ihm zieht. Noch macht sie keine Anstalten. aber, wer weiß, vielleicht tut sie erst einmal so, als interessiere sie das nicht, um sich dann ins gemachte Nest zu setzen.
Jetzt ist es an uns und dem Grundstückeigentümer, uns an einen Tisch zu setzen und darüber zu reden, ob wir eine richtige Nisthilfe neben die Tanne stellen, die Nobby etwas Arbeit abnimmt.