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Neues vom Hof - News Details

Die Senderstörche von Sachsen-Anhalt

Kartendruck MyMaps 13.08.2023 (Stand)

Wie bereits im vergangenen Jahr begleiten wir auch in der jetzt beginnenden Saison die jungen Senderstörche, die in Loburg und im Altmarkkreis Salzwedel ihre Sender erhielten. Das Max-Planck-Institut übergab uns 20 neue Sender, dazu kamen die Sender, die wir von den Findern verunglückter Störche im vergangenen Jahr zurück erhielten. Sachsen-Anhalt liegt im Bereich, in dem die Störche sich entweder für die Ostroute oder für die Westroute entscheiden. Weiterhin besteht großes Interesse daran, mehr zu erfahren. Ohne die Besenderung hätte man zum Beispiel nie erfahren, dass es einjährige Störche gibt, die bereits zu Beginn des zweiten Lebensjahres aus dem Westen nach Deutschland zurück kehren und dann teilweise sogar die Ostroute wählen. Dem dänischen Senderstorch Findus gelang sogar die Überraschung, den Kreis im Norden Afrikas zu schließen. Ohne die Besenderung wäre das nie bekannt geworden. Diese Erfahrungen werfen einige frühere Theorien über den Haufen, wie man so schön sagt.

Wir dürfen Ihnen die Zugwege der Störche zugänglich machen.

Zum einen können Sie die Tiere selbst "verfolgen", indem Sie sich auf Ihrem Smartphone die AnimalTracker-App installieren. Nehmen Sie dort die Störche, die Sie beobachten wollen einfach in Ihre Favoriten.

Außerdem bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, auf unserer Homepage oder über die Google-Karten etwas über den Standort oder die Zugwege zu erfahren.

In diesem Jahr haben wir uns aufgrund der hohen Anzahl der besenderten Jungstörche entschieden, die Störche in zwei Gruppen zu unterteilen: Salzwedel und Loburg. Die News für die Senderstörche aus 2022 führen wir fort, allerdings haben wir die Übersicht auf die noch lebenden Störche reduziert haben.

Wie gewohnt berichten wir von den "Einzelkämpfern" Mose, dessen Sender inzwischen altersschwach ist und bei dem wir glauben, dass wir in der nächsten Saison für uns sehr datenarm sein wird und von Håljer. Sie und auch Claus und Kristian aus 2022 werden auch als Tierprofil geführt.

In Arbeit befindet sich eine Karte, in der wir die bisher  in Zusammenarbeit mit den Max-Planck-Institut oder von uns besenderten, aber verstorbenen oder verschollenen Störche enthält. Sie ergänzt dann auch die tabellarische Übersicht.

 

 

Anmerkung zur Aktualität:

Wir bemühen uns, sowohl die Karten, als auch die Beschreibung der Stationen der Störche tagesaktuell zu halten. Verweilen die Störche länger an einem Ort, z.b. im Überwinterungsquartier, erfolgt eine Aktualisierung erst bei nennenswerten Veränderungen.

Aufenthalte in Deutschland erklären wir ausführlicher, auch, um die Gelegenheit zu geben, die Störche selbst zu besuchen und eventuell auch das eine oder andere Foto zu machen, das Sie uns gern zusenden dürfen. So haben Sie vielleicht auch Gelegenheit, Ihre Fotos mit unseren Angaben abzugleichen.

Die Zeiten der Datenübermittlung mit den letzten Positionen sind in den entsprechenden Zugtabellen als Zeitstempel angegeben, weil sie nicht einheitlich sind.

Dabei versuchen wir über Verlinkungen auch kleinere Hintergrundinformationen zu den Standorten z.b. als Ansicht von GoogleStreetView für Sie zu entdecken und bekannt zu machen.

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