Führungen finden halbstündlich statt, sowohl für Einzelpersonen, Paare, Familien als auch für größere Gruppen ab 15 Personen. Bei Letzteren bitten wir für die bessere Planbarkeit unserer Kräfte um vorherige Absprache.
Als Nobby im Juni verunglückte, blieben die zwei Jungen zurück und kamen zu uns auf den Storchenhof.
Später zog Onny, das Jüngere der beiden nach Wahrenberg/Elbe um.
Für Socke kam am 17.07.2023 der richtige Moment für einen neuen Lebensabschnitt. Seine neuen Geschwister sind der Nachwuchs des neuen Brutpaares auf dem Haupthorst. Es gab keine Probleme bei der Adoption.
Und auch Socke trägt einen Sender, wie seine Halbgeschwister im vergangenen Jahr, die genau in dem Horst aufwuchsen mit Nobby als Vater.
06.06.2023
Nach Nobbys Tod schafft es die Störchin nicht allein, die Jungen großzuziehen. Sie sind auch noch zu winzig, um schon alleine im Nest zu bleiben, während sie nach Futter sucht.
Also müssen und dürfen wir hier eingreifen.
Gleich am Morgen des 06.06. Treffpunkt Rottenau-Ringstraße.
Alles hat geklappt. Gegen 09.30 Uhr konnten die 2 bereits geschlüpften Jungen aus dem Nest geholt werden.
Sie werden nun als Nesthäkchen von unseren Mitarbeitern auf dem Storchenhof über die ersten Wochen gepflegt.
Zitat: "Der Storchenhof Loburg meldet den Tod von Senderstorch „Nobby“. Er ist tot am Straßenrand aufgefunden worden. Sein Tod ist auch das vorläufige Ende eines Traumes.[...] Die Betroffenheit ist dem Vereinschef und Gründer der Vogelschutzwarte Loburg anzumerken. „Ich habe geheult, als ich am Montag die Nachricht erhalten habe“, berichtet Kaatz. Storch „Nobby“, der seit Jahren im Sommer den Haupthorst des Storchenhofes besetzte, ist an der B 246 zwischen Rottenau und Schweinitz angefahren und getötet worden."