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Weißstörchin Mina

Übersicht

Mina

  • Art: Weißstörchin, wildlebend
  • Geschlecht: weiblich
  • Erstsichtung: April 2010
  • beringt am: 04.06.2012
  • Ringnummer: HK 607
  • Horst: Haupthorst Loburg
  • Partner: seit 2010 Albert von Lotto
  • Kinder: 
  • Besenderung: 04.07.2012 (mit Datenlogger)
Pate werden

Als Albert von Lotto am 28. April 2010 in Loburg eintrifft, sitzt bereits eine fremde Storchendame auf seinem Horst. Mit ihr läßt sich Albert auch gleich ein. Am 07.05. liegt das erste Ei im Nest. Insgesamt legt die Störchin 4 Eier. Es dauert nicht lange, und die neue Partnerin von Albert bekommt eine Patin, die ihr den Namen "Mina" gibt.

Seitdem ist Mina jedes Jahr die Brutpartnerin unseres "Adligen" Albert von Lotto auf dem Haupthorst des Storchenhofs. Beide ziehen erfolgreich ihre eigenen Jungen und meist noch ein oder mehrere Waisenkinder auf, die der Storchenvater Kaatz ihnen ins Nest "schmuggelt".

Im Sommer 2011 hatten Mina und Albert 4 prächtige Storchenkinder im Nest, die alle einen GPS-Sender bekamen. Leider waren drei der 4 Jungstörche sehr bald nicht mehr am Leben, und auch Rocco, der Vierte, ist inzwischen höchstwahrscheinlich tot. Dies zeigt uns deutlich, wie groß die Gefahren auf dem Zugweg gerade für die noch unerfahrenen Jungstörche sind.

Mina erhielt am 04.07.12 einen Datenlogger.

Im Jahr 2013 wurden Albert und Mina Eltern von drei Jungstörchen. Alle drei  wurden mit Sendern  ausgestattet. Eines der beiden  Jungen aus dem Jahr 2015 kehrte 2018 nach Loburg zurück und wurde immer wieder in der Nähe oder auch direkt auf dem Storchenhof gesehen.

Im Jahr 2016 kehrte Albert so spät nach Loburg zurück, dass sich Mina nach einem neuen Partner umschaute. Sie zog zu Jürgen in die Dammstraße.  Aber auch ihm war sie nicht treu. Als Agatha 2017 nicht mehr zu Magnus zurückkehrte, fanden er und Mina zusammen.  Sie brachten 3 Junge zum Ausfliegen. 

Große Veränderungen in der Brutpartnerkonstellation in Loburg brachte das Jahr 2018. Magnus als Westzieher wartete zwar zunächst auf Mina, entschied sich dann aber für eine andere Bewerberin. Als Mina dann einflog, bemühte sie sich zwar um ihn, aber gab schnell auf. Umso hartnäckiger umwarb sie dann den neuen Brutstorch vom Haupthorst und es gelang ihr sogar, dessen Partnerin vom Horst zu jagen.

Mit Nobby zog sie dann  3 eigene und einige Wochen lang auch noch ein Jonaskind auf. Dies hatte sich nämlich bei einem Ausflug überschätzt und kam dann auf den Storchenhof. Es entwischte aus der Voliere und zog ganz kess bei Mina und Nobby ein.

Das Jahr 2019 brachte für Mina und Nobby keine eigenen Jungen ins Nest. Mina traf so spät ein, dass es nicht mehr zur erfolgreichen Paarung kam. Die Idee, mit Puteneiern den Bruttrieb wieder zu stimulieren, war erfolgreich und so konnte man dem Paar vier Waisenstorchenkinder in den Horst setzen, die alle auch Anfang August Loburg verließen.

Mina ist bis heute noch nicht aus ihrem Winterquartier in Spanien zurückgekehrt. Da  sie jedoch leider nur einen Datenlogger trägt, der ihren Zug aufzeichnet, aber nicht sendet, wissen wir nicht, wo sie sich aufhält. 

Haupthorst auf dem Storchenhof

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Storchenzug

Mina gehört zu den ostziehenden Störchen. 

Ihr südlichstes und regelmäßig aufgesuchtes Überwinterungsgebiet liegt im nördlichen Mosambique. Sie gehört zu den Störchen, die erst im April wieder an ihren Brutplatz zurückkehren. 

Nach Auswertung des Datenloggerspeichers wird ihr Zugweg hier dargestellt. 

Medien folgen

Galerie

Mina und die adoptierten Escheborner am 28.05.2019 Mina mit Albert 05.04.2012 Mina und Magnus 09.04.2017 Mina und Nobby 01.08.2018

News Satellitentelemetrie

Minas Geschichte 

 

Mina ist am späten Abend eingetroffen

 

Alberts ehemalige Partnerin Mina ist heute auf dem Storchenhof eingeflogen